560
Jahre Marienaltar des Meisters der Lyversberg Passion in der Stadt Linz
Laut den Archivdaten der Stadt Linz wurde der Marienaltar am 7. Mai 1463 von Köln nach Linz in die Ratskapelle auf dem Marktplatz überführt. Seit 2022 hängt der Marienaltar in der Taufkapelle der alten
Stadtpfarrkirche St. Martin. Neben der Geschichte des Altares und der seiner beiden Stifter wird die
Führung in das Bildprogramm dieses Meisterwerkes aus der Nachfolge Stefan Lochners einführen.
Frauenpower in St. Martin Linz Nach den vorliegenden Daten im
Pfarrarchiv Linz übernahmen im Jahre 1217 die adligen Stiftsdamen des Düsseldorf – Gerresheimer Stifts St.
Margaretha das Patronat über
die damals im Bau befindliche Stadtpfarrkirche St. Martin in
Linz. Wie diese Damen die Architektur der Martinskirche beeinflussten
und
wie Frauenpower und Kölner Episkopat klar kamen soll bei der
Führung erläutert werden .
Anschließend kann die Führung ihren Abschluss auf dem Linzer Winzerfest finden.
Wir danken für die freundliche Unterstützung Anic Cad Studio - Linz
- Informationen - Highlights in 2021 - Bildergalerie 2021
- Bildergalerie zu
den Veranstaltung 2020 (Jahresrückblickend)
-
"Tatkräftiges" für Sankt Martin- Sankt Martin "im Wandel
der Zeit"
- Jahre der Sanierung
und Restaurierung
- Alte Fotos und Postkartenansichten
- "Glänzende
Aussichten" mit Fotos unserer Gäste (namentlich
genannt)
On this page
you will find - Information
- Highlights in 2021
- Picture Gallery 2021 - Picture Gallery of the events in 2020
- "Good deeds" for St. Martin
- St. Martin in past and present - Years of restauration
- Old photos and postcards - "Remarkable sights" by our guests
Was bringt unsere rechtsrheinisch gelegene St. Martin Kirche in Linz an den
linksrheinischen Jakobsweg?
MIT DER PILGERKRÖNUNG DES JAKOBUS einem Wandgemälde aus der
Zeit um 1240, bietet die Martinskirche den Pilgern auf dem Weg nach Spanien
eine Darstellung des Heiligen zu dessen Grab sie sich auf den Weg gemacht
haben, die es in Rheinland-Pfalz außer in Linz nur noch in Oberbreisig gibt.
Fotoquelle: Damian Bay April 2016
Dies war Grund genug für die Deutsche Jakobusbruderschaft einen Abstecher vom linksrheinischen Jakobsweg über den Rhein nach Linz zu
planen und seit Anfang Mai 2021 auch mit
der gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund zu markieren.
Diese Alternativroute führt von der unterhalb der Remagener St. Apollinaris Kirche gelegenen Kapelle „Maria in der Lee“
über 10,2 km nach Linz St. Martin. Geführt
von der Muschel passiert der Pilger
die Remagener Pfarrkirche St. Peter und Paul und gelangt dann außerhalb der
Fußgängerzone zum Friedensmuseum an der ehemaligen Brücke von Remagen um
schließlich gegenüber der Hochschule Remagen auf die „Schwarze Madonna“ zu
treffen, eine Muttergottesdarstellung in der Gedenkstätte am Ort des ehemaligen
Kriegsgefangenenlagers aus dem Jahre 1945.
Nach einer Fahrt mit der Linz-Kripp-Rheinfähre führt der Weg durch die historische Linzer Altstadt mit ihren
Fachwerkfassaden hinauf zur Pfarrkirche St. Martin mit ihrer Pilgerkrönung.
Wer seinen Pilgerpass mit einem offiziellen Pilgerstempel schmücken
möchte, sollte auf dem Weg durch die Linzer Altstadt am Rathaus die Tourist- Information Linz aufsuchen, bevor er die letzten Meter zur St.
Martin Kirche in Angriff nimmt.
Zurück zum linksrheinischen Jakobsweg! Nach
einer erneuten Überquerung des Rheins gelangt man von der
Fähranlegestelle über den Radwanderweg nach Süden zur Ahrmündung.
Hier biegt man auf den
Ahrradwanderweg nach Sinzig ab, wo
man wieder auf den linksrheinischen Jakobsweg trifft.
Weitere
Informationen und einen Link zur Wegbeschreibung aus dem Conrad Stein Verlag sowie den Öffnungszeiten finden Sie unter:
MIT BESICHTIGUNG DER ÄLTESTENS PERGAMENTHANDSCHRIFTEN DER PFARREI
OFFICIUM ANTIPHONAR - STUNDENBUCH KÖLNER PERGAMENTHANDSCHRIFT UM 1400 (mehr Informationen im Link "KIRCHE)
LINZER MISSALE ÄLTESTES MESSBUCH DER PFARREI VON 1434 ZU EHREN DES HL. MARTIN
A.- Peter Gillrath (19 Jahre 1.Vorsitzender) übergibt mit herzlichen Glückwünschen den 1. Vorsitz an seine Nachfolgerin Frau Ditha Rechert.
Der neugewählte Vorstand 2022 - 2025 des Fördervereins St. Martin-Kirche Linz/Rh. e.V.
Herr Pfarrer Lothar Anhalt
Herr Thomas Siebertz (Schatzmeister)
Frau Ditha Rechert (neue 1. Vorsitzende) Herr Michael Kohl (stellvertr. Vorsitzender)
Weitere Informationen finden Sie auf unserem Link "WIR"
In unserem Bericht aus dem Januar 2021 können Sie nachfolgend lesen, was es mit dem "verloren gegangen Kirchenschatz" auf sich hat.
In dieser Corona-Zeit sind wir schlechte Nachrichten schon
gewöhnt, schön wenn es dann auch einmal ganz anders kommt !
Und so kam es Ende Januar 2021 als man beim Ausräumen des
Tresors der alten Stadtsparkasse Linz ein Schließfach mit 4 liturgischen Geräten
fand, die der Förderverein z.T. schon seit Jahren suchte.
Im Foto zu sehen sind:
1) Ciborium 3)
Primizkelch (unbekannt) Pfarrer
Unkel, in Linz seit 1974
2) Reliquiar/Monstranz 4) Johannesweinbecher (vermutl.
Donatusreliquiar)
(Silberpokal, gestiftet 1704)
Über das 1) Ciborium und 2) das Reliquiar / Monstranz wissen
wir noch nichts Genaues.
Bei der Bestandsaufnahme im Zusammenhang mit der
Profanierung von St. Marien Linz war das Fehlen einesReliquiars aufgefallen, dass eine Reliquie des Hl. Donatus
enthalten haben soll, aber auch in der Zwischenzeit zu einer Monstranz umgebaut
worden sein könnte. Eine Klärung könnte über die Bestandslisten des Bistums Trier erfolgen, wir warten noch auf
Ergebnisse.
Bei dem Kelch Nr. 3 war schon etwas mehr Kommissar Zufall
notwendig, denn als Vorsitzender des Fördervereins hatte ich vor einigen Jahren eine Anfrage eines Linzer Gemeindemitglieds nach dem Verbleib desKelches aus dem Besitz des verstorbenen, aus Linz stammenden
Pfarrers Franz Unkel erhalten, zu der ich vor Jahren keine Auskunft geben
konnte. Nun aber erkannte das Gemeindemitglied den Kelch wieder.
Der Johannesweinbecher hingegen war dem Förderverein schon
lange bekannt, da der inzwischen verstorbene ehemalige Linzer Pfarrer Rudolf
Zäck zum Patronatsfest am Martinstag 1979
(11.11.1979) denbeiliegenden “Gebetszettel” hatte drucken und verteilen lassen, mit einem Foto des
Pokals, einer Vergrößerung der Gravur und auf der Rückseite den Daten zu den Stiftern.
(Kopie des “Gebetszettels”
Johonnesweinbecher)
Freuen Sie sich darauf, diese Kelche bei der auf Ende April
/ Anfang Mai verschobenen Jahreshauptversammlung des Fördervereins in Augenschein
nehmen zu können. A.-Peter Gillrath, Vorsitzender
Als Hinweis - die Bildergalerie ist "Jahresrückblickend" angeordnet"
Der "Alte Vorstand" übernimmt bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im Frühjahr 2022 die kommissarisch Leitung als "Neuer Vorstand". Es stellte sich niemand der anwesenden Mitglieder bei der Wahl eines neuen Vorstandes zur Verfügung.
(Die Namen der Vorstandsmitglieder finden Sie in unserem Link "WIR")
TILMANN JOEL KELCH
MIT INSCHRIFT, DIE TILMANN JOEL ALS STIFTER DER RATSKAPELLE NENNT
SPÄTGOTISCHER MESSKELCH
MIT EVANGELISTEN- UND CHRISTUSSYMBOLEN
SPÄTGOTISCHER MESSKELCH
MIT DEM MONOGRAMM "T C"
Weitere Informationen zu diesen Kelchen finden Sie im Bildband
"800 Jahre Katholische Pfarrkirche St. Martin - im Spiegel der Zeit"
erhältlich im Bücherstand der Martinskirche
Aus dem Privatbesitz eines ehemaligen Linzer Kaplans
wurde dem 1. Vors. A.-Peter Gillrath am 07. Sept. 2021
ein Altarleuchter aus Silber mit Kölner Beschaumarke (1746 - 1761) und Kölner Meisterezeichen MK (Kölner Goldschmied Joh. Max. Knips Amtsmeister 1740) zurück in den Kirchenschatz von St. Martin übergeben.
Nach der Profanierung der Marienkirche suchte die Frauengemeinschaft der Kfd, Linz einen sicheren Aufbewahrungsplatz für ihre Fahne aus dem Jahr 1933, mit der HL. Monika als Schutzpatronin.
Mit der Übertragung in die Martinskirche,
hat die Fahne nun einen würdigen Platz in einem Schaukasten auf der Katharinenempore.
"Linzhausener Madonna" von 1470 aus unserem Archiv
Segne du, Maria, segne mich dein Kind, dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find! Segne all mein Denken, segne all mein Tun, lass in deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn!
PICTURE GALLERY
Liturgische Leitung: P. Clemens Kascholke SJ
Musikalische Begleitung: Ruth Zimmermann und Johannes Weiß
"ICH BIN DER WAHRE WEINSTOCK UND MEIN VATER IST DER WINZER.
WIE MICH DER VATER GELIEBT HAT,
SO HABE ICH EUCH GELIEBT.
BLEIBT IN MEINER LIEBE!"
Weinkönigin Jana mit ihren Weinprinzessinnen Rabea und Mej
In ihrer Begrüßungsrede hob Weinkönigin Jana den "DANK" besonders hervor.
Dankbarkeit für die Zeit am heutigen Tag in eucharistischer Gemeinschaft, Dankbarkeit trotz der schlimmen Zeiten von Corona,
Dankbarkeit im nächsten Jahr mit einer zweiten Weinkönigin und deren Prinzessinnen nocheinmal die Heimatstadt vertreten zu dürfen.
Der 1. Vorsitzende des Fördervereins A.-Peter Gillrath und seine Tochter Jana fanden zum Abschluss gemeinsam liebe Worte des Dankes an alle, die zu dieser besonderen Hl. Messe beigetragen hatten.
Corona "ja" ... ABER NICHT OHNE WEINDANK !!
Na .... hier ist doch eindeutig zu erkennen, dass die Vorfreude auf 2021 schon in den Augen steht!
Im Altarraum die "Linzhausener Madonna" von 1470 aus der ehemaligen Linzhausener Simeonskapelle
in the souther side aisle holy Trinity from 1464
GNADENSTUHL 1461
Noch erhaltene Teile des Kreuzwegs St. Martin-Kirche
still existing parts of our "Way of the Cross"
ON THE ST. NICOLAS GALLERY stained glass windows .... sculptures
Fensterbilder aus dem Nachlass des Bildhauers Günther Oellers
stained glass windows from the heritage of Günther Oellers
St. Michael HL. Michael
St. Elisabeth HL. Elisabeth
a pair of angels Engelpaar
UND SAKRALE GEGENSTÄNDE IN DEN VITRINEN
and sacred vessels in
the show cases
AUF DER KATHARINEN - EMPORE FIGUREN ... PARAMENTE ... SAKRALE GEGENSTÄNDE
ON ST. CATHERINE'S GALLERY
Sculptures ...
vestments … sacred vessels
Archangel Gabriel
Erzengel Gabriel
St. Peter Hl. Petrus
St. John HL. Johannes
Oellers Kreuz
Schmerzensmann - Ecce Homo
Man of
Pain – Ecce Homo
"Linzhauser Madonna"
"Anna Selbdritt" - Mutter Anna, Maria und Jesus
Mother Anne , Mary and Jesus
Anna unterweist Maria
Mother
Anne teaches Mary
St. Aloisius HL. Aloisius
Liegender Christus
Kreuz aus der ehemaligen Kapuzinierkirche
Reliquienkästen aus dem ehemaligen Kloster St. Katharinen
Kurfürstliches Wappen
necessary
for celebrating the mass
altar
servants collar
Messdienerkragen
Leuchterpaar und Vortragekreuz
pair of candlesticks and procession crucifix
Das Vortragekreuz ist heute noch im Einsatz
the
procession crucifix still in use today
Rauchfass incensory
Schiffchen (für Weihrauch)
Pyxis Pyxis
Aspergil für Weihwasser
Holy
water sprinkler / aspergillum
Versehgarnitur
vessels
for extreme unction
Prozessionsfahne
procession
flag
"Die Zehn Gebote" - Zinnteller Stiftung Herwi Rechmann
EXPONATE IM NÖRDLICHEN SEITENSCHIFF - EINGANG
EXHIBITS IN THE NORTHERN SIDE AISLE - ENTRANCE
Ikone mit zwei Originalurkunden St.
Mary`s icon with two original records
Leuchterpaar mit Meistermarke
pair
of candlesticks with master trade mark
Aus dem Nachlass Günther Oellers Viridarii Regii (1614 Valentin Leucht)
from
the heritage of Günther Oellers
Viridarii Regi (1614 by Valentin Leucht)
Marienaltar 1463 - Altarbild
Linz
St. Mary`s Altar from 1463
Weitere Informationen zum Marienaltar auf unserem Link "KIRCHE" und als Flyer erhältlich in St. Martin.
(der Marienamaltar wurde im Sept. 2021
in das rechte Seitenschiff der Martinskirche überführt)
Stehende Madonna mit Kind (Ende 16./Anf.17. Jhd.)
Madonna (standing) with child
St. Nepomuk HL. Nepumuk
St. Anthony HL. Antonius
"Konvent" (Günther Oellers)
Weihwasserbecken (Günther Oellers)
Holy
water fond (by Günther Oellers)
"Maria Goretti" (Günther Oellers) Maria Goretti (by Günther Oellers)
Der 1. Vorsitzende des Fördervereins, A.-Peter Gillrath hatte als Dankeschön an die Ehrenamtler wiederum einen ereignisreichen Ausflugstag organisiert. Wie schon im letzten Jahr schlossen sich auch wieder Gäste an.
Unter dem Tagesmotto ...
"MEM ZUCH NO KÖLLE ZOM KÖLNER DOM"
(Mit dem Zug nach Köln zum Kölner Dom)
Hier war eine Führung bis zu den höchsten Höhen im Kölner Dom gebucht,
und anschließend
war Gelegenheit entlang des "Kölner Krippenweges"
noch einige Weihnachtskrippen anzuschauen.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen
in Linz bei "Gino - im Restaurant Franco".
(Die Fotos stellte uns Maria Oellers zur Verfügung)
Wir lassen einfach nur "die Bilder sprechen"!
Nach diesem Tag warten die Ehrenamtler mit Vorfreude auf das Ehrenamt der Kirchenaufsicht!
HABEN SIE LUST UND ZEIT UNS 2020 ZU UNTERSTÜTZEN?
WIR FREUEN UNS AUF NEUE MITARBEITER!
IN ACTION
brass
rubbing on May 15, 2019
In der Eingangshalle am zweiten südlichen Turmpfeiler befindet sich eine gravierte Votivtafel aus Messing der "Mettel von Krumbach" aus dem Jahre 1539.
Fotodokumentation mit Erlaubnis von Mr. Kevin Herring, Fotos J.P.Chayrigue.
At the second pillar in the entrance hall a brass plate commemorating the death of Mettel von Krumbach from the year 1539 is displayed:
(photos
by Kevin Herring and J.P. Chayriguet)
In den zwei oberen Ecken Hauszeichen mit den Initialen HH und MC, darunter das Bildnis des HL. Martin mit Bettler, darunter die Inschrift.
In the
upper two corners two house signs with the initials HH and MC and the engraving
of St. Martin with a beggar.
"In den Jaren vnsers Hern 1531 vff sent lucien dach ist gestoven die erbere Mettel va(n) Crumebach Herman hoin des Besehirs elige hvsfrauwe der sielen got gnedich sy Ame(n)."
Mr. Kevin Herring, seit 40 Jahren Mitglied der "Monumental Brass Socicty" weilte am 15. Mai 2019 in St. Martin, um von der Votivtafel zwei "Brass Rubbings" anzufertigen. Diese Technik wurde mit Spezialpapier und Wachs durchgeführt.
Hier können Sie nun die Entstehung des "Brass Rubbing" in den einzelnen Schritten verfolgen.
Mr. Kevin Herring, for 40 years a member of the „Monumental
Brass Society“ came to Linz on May 15, 2019 to make two brass rubbings of this
brass plate. For this technique special
paper and wax is needed.
The following photos show the different steps in the process
of making a brass rubbing.
Die Votivplatte wurde von Mr. Herring zuerst mit Spezialpapier abgedeckt ...
... und Stück für Stück mit dem Wachsstift bearbeitet ...
First: covering the brass plate with paper
and rubbing it piece by piece with wax.
... der Hl. Martin im oberen Teil ist schon zu erkennen ...
St. Martin in the upper part becomes visible already
... eine Technik, die ein gutes Auge, eine ruhige Hand und viel Geduld voraussetzt ...
This technique needs good eyes, a steady hand and a lot of
patience !
... so langsam ist die Arbeit beendet ... nur noch wenige Schritte ...
... in Bearbeitung der Randmotive ...
The works slowly come to an end
working on the frame,
... und das "Brass Rubbing" ist fertig !
and the brass rubbing is ready!
Mr. Kevin Herring fertigte am 05. Mai 2019 zwei dieser Abriebe an. Ein Exemplar verbleibt in St. Martin, ein Exemplar geht als Spende an das Archiv der Martin - Luther - Universität Halle-Wittenberg.
Die
Abteilung für Mittelalterliche Geschichte an der Martin- Luther - Universität
Halle-Wittenberg beschäftigt sich mit mittelalterlicher Grabkultur.
Two rubbings were made by Mr. K. Herring.
One rubbing for St. Martin Archives Linz and one rubbing as
a donation for Martin-Luther University, Halle-Wittenberg.
The department of Medieval History at Martin Luther University Halle-Wittenberg researches into Medieval burial traditions.
Der Förderverein St. Martin-Kirche Linz/Rh. e.V. bedankt sich ganz herzlich bei Mr. Kevin Herring.
CFSML thanks Mr. K. Herring cordially
Die notwendige Bausanierung der Außentreppe ist abgeschlossen.
Nun braucht St. Martin nur noch einen "neuen Mantel". Dazu sind Eimer, Farbe, Pinsel und fleißige Handwerker erforderlich.
Für einen Neuanstrich bis in die "hintersten Winkel" sorgten Vater Michael und Sohn Daniel Krupp der Firma Krupp Linz/Erpel.
Fotos mit Zustimmung von Michael und Daniel Krupp
ST. MARTIN - THEN AND NOW
Private Fotos private photos
St. Martin um 1920
St. Martin mit Turmuhr um 1928
St. Martin with clock ca. 1928
St. Martin mit Marienaltar
St.
Martin with St. Mary`s Altar and the old pulpit
St. Martin 1956
mit Hauptaltar aus Basaltlava des Linzer Bildhauers Günter Oellers.
St. Martin in 1956
with the new basalt altar by G. Oellers ,the
Linz stone sculpturer.
1990 Altarkreuz aus der ehemaligen Kapuzinerkirche 1. Hälfte 18. Jhd.
(heute im Turmraum hinter der Orgelempore)
in 1990 Altar crucifix from the former Church of the
Capuchins (Linz, Strohgasse), first half of the 18 th century (today in the tower
romm behind the organ gallery)
Blick auf St. Martin mit der alten Gerichtslinde, die gefällt werden musste.
View of St.Martin with the former linden tree where the court sessions were
held in Medieval times.
St. Martin um 1990
St. Martin in 1990
St. Martin im Januar 2019 St. Martin Jan, 2019
YEARS OF RESTORATION
Thanks to all the eye-witnesses who took photos
1973 – 1974
restorartion oft he church steeple
in 1981 - St. Martin
as a building site
Im nördlichen Seitenschiff - Fund von Resten der Vorgängerkirche (1198)
Die Personen von rechts nach links: Architekt Ernst, Pastor Zäck und Pfarrsekretär Stahl
In the northern side aisle – foundations oft he predecessor
church of St. Martin
From right to left: Architect Mr. Ernst, Linz Pastor
Zäck and parish secretary Mr. Stahl
Das Mittelschiff - eine einzige Baustelle - "denn sie wissen was sie tun"
The main aisle – a building site
Turmraum und Taufkapelle - im Vordergrund ein altes Maßwerk (heute auf der Katharinen- Empore ausgestellt) und Teile des alten Uhrwerks.
entrance hall and baptismal chapel with a piece
of old masonry
(today displayed on St. Catherine`s Gallery) parts of the old clockwork
Man kann sich vorstellen wieviel Arbeit hier noch geleistet werden muss!
St. Sebastian Chapel - baptismal chapel still a lot of
work to be done
Alles in ehrenamtlicher Arbeit !
In 1985 works in
front of the main gate all works done
honorarily by CFSML-members!
in 1987
reconstruction of the ceiling on St. Catherine`s Gallery
Ehemals bemalte Putzdecke musste wegen Hausschwammbefall abgenommen und durch Flachdecken aus Holz ersetzt werden mussten. Fotos vor der Abnahme und während der Restaurierung.
The formerly painted ceiling had to be removed due to house
fungus Photos
before the removal and during the reconstruction.
1988 – 1989:
scaffoldings just up to the star shaped vaults
Im Chorraum nach Osten ist nur noch der obere Teil der Spitzbogenfenster zu erkennen. In unglaublicher Höhe musste die Malereien im Gewölbe in Angriff genommen werden.
In the choir apse just the upper part of the pointed
choir windows can be seen painting had to be
done high up under the vaults.
Der Gerüstbau bis hoch zu der spätromanischen Fenstergruppe im Obergaden der Nordseite.
Scaffoldings high up to the late Romanesque top windows of the northern wall of the main aisle.
Die nachfolgenden Fotos wurden chronologisch zusammengefasst.
painted ceiling after the restoration photos in chronological order
Niemand kann jemals wieder so nah fotografieren !
Florale Deckenmalerei der Sebastianus - Taufkapelle mit Schlussstein HL. Sebastian und Stifterwappen Landgraf Hermann IV von Hessen.
Floral paintings on the ceiling of St. Sebastian Chapel with
corner stone showing St. Sebastian and the coat of arms oft he donor, Lord
Hermann IV of Hessia.
EIN "Kirchennarr" versteckt sich im Sterngewölbe vor dem Chorraum im Mittelschiff.
A church jester is hidden in the star shaped vauts oft he
choir apse.
Der ZWEITE "Kirchennarr" ist im Sterngewölbe Mittelschiff(Höhe Orgelempore) zu entdecken! Der damalige 1. Vorsitzende des Fördervereins Willi Kill hat sich mit seinen Initialen (WK 1989) eingebracht.
A second church jester can be found in the star-shaped
vaults of the central nave. The former chairman oft he CFSML engraved his initials (WK 1989)
Konsolabschluss
central vault mittlerer Gurtbogen
Zugesetztes Fenster Obergaden Nordseite
former top
window northern wall
Heute nicht mehr sichtbar ... Fenster auf der Nikolausempore hinter den Orgelpfeifen.
Not visible any more window
on St. Nicholas Gallery behind the organ pipes.
Der damalige 1. Vorsitzende des Fördervereins Willi Kill bei Arbeiten am alten Uhrwerk.
1989 Willi Kill,
former chairman of CFSML working at the old clockwork.
aufder Katharinen - Empore
durch die Firma Brenner aus Bad Neuenahr.
Installation of the stained glass window donated by the
CFSML-members on St.
Catherine`Galleryby
Prenner Co., Bad Neuenahr.
Eine Messdienergruppe vor dem großen Portal in "alten Gewändern",
mit großem Messbuch, Vortragekreuz (M. J. Kerb - noch im Kirchenschatz), zwei Weihrauchfässern (noch im Kirchenschatz), zwei Weihwasser - Aspergil und Laterne (noch im Kirchenschatz). (Jahr der Aufnahme unbekannt)
At last a wonderful photos with altar boys
altar boys in front of the main gate,
with the big Roman
missal
the new-silver procession cross
two incensories
two aspergillums
and a
lantern used for extreme unction visits (unknown
date, but all items still in church treasure)
Von der Stadtarchivarin Frau Andrea Rönz zur Verfügung gestellt.
old photos from the Linz City Archive
issued
by former City Archivist Mrs. Andrea
Rönz
old
postcards
Wir sind gespannt, welche Fotos Sie uns zusenden werden. Dies können Sie per Email:renatemannke@yahoo.de Wir freuen uns!
März 2022 wir danken für die Fotos von Herrn Manfred Niederée aus Remagen
12. September, am Tag des offenen Denkmals
Fotos: Dorian Bay (11 Jahre) entdeckt den Marienaltar in der Taufkapelle
Tolle Fotos, bei schwierigen Lichtverhältnissen. Ein herzliches Dankeschön!
Pfingstsonntag, 23. Mai 2021 "Sankt Martin entdecken"
Fotos von Leon Riemann ( 12 Jahre ) und wir danken dir ganz herzlich!
Im April 2021
"Mit St. Martin in den Frühling" Herzlichen Dank an Frau Katharina Weiler
Stimmungsbilder rund um Sankt Martin von Frau Katharina Weiler
Im März 2021 Ein ganz besonderer Blick von der Kaiserbergstraße auf unsere Martinskirche ! Ein herzliches Dankeschön an Herrn Roland Thees, Linz
OSTERMONTAG 23. APRIL 2019 Dorian James Bay (8 Jahre) mit seinem Blick auf Park
und Grabsteine. Ein ganz herzliches Dankeschön für 76 (!) Fotos, die du
an diesem Tag gemacht hast. Hier eine kleine Auswahl.
Mit J.P. Chayriguet "UM und IN SANKT MARTIN" eine Auswahl wunderschöner Eindrücke.
"UM SANKT MATIN"
"IN SANKT MARTIN"
Mit Diana Adams hinauf zu den GLOCKEN VON SANKT MARTIN
Patrizia Bay zeigte die
"SYMETHRIE VON SANKT MARTIN"
Bei Roland Thees "LEUCHTETE SANKT MARTIN"
Christian Adams sah
"SANKT MARTIN IM SCHNEE"
Foto: J.P. Chayriguet
DU bist das Herz, das in unserer Stadt hier schlägt. DU bist der Fels, der alle trägt. DU bist der Raum voller Geborgenheit. DU schützt und wachst seit langer Zeit. DU stehst stolz auf festem Grund. DU bist voll Schönheit bis hoch zum Turm. DU segnest Leben und trägst den Tod. DU bist der Hort mit Gottes Gebot. DU bist die Heimat für unseren Herrn. DU bist ein Leuchtturm und ein Stern. DU bist prachtvoll und doch ganz schlicht. DU bist wie ein schönes Liebesgedicht. DU schenkst Dem Frieden, Der ihn sucht. DU spendest Kraft und Mut dazu. DU bist gleichwohl Alltags- und Festtagsort. DU hinterlässt Eindruck bei Dem, Der geht fort. DU bist das Dasein und die Wiederkehr. DU bist unvergesslich bis weit über das Meer. DU lebst länger, als ein Mensch es kann tun. DU kennst seit 1206 kein Rasten und Ruh'n. DU bist ein verlässliches Schiff - im seichten Wasser und hoher Brandung. DEIN Mittelschiff trägt die schönste Gewandung. DEINE Jochwände sind geschmückt mit Heiligengestalten-mehr als lebensgroß. Ursula, Margaretha, Katharina, Barbara, Martin, Petrus und Jakobus. DEIN Sterngewölbe gleicht einem Himmelsort - Petrus, Andreas, Lukas und Johannes wachen dort. Die Urväter aller Handwerker durften DICH bauen und schmücken. Wer möchte nicht gern in diese vergangene Zeit zurückblicken ? DU bist ein Erbe, unvergleichlich stark und schön. DU darfst nicht in dieser kalten Welt verloren geh'n. DU wirst Deine alte Pracht zurück erhalten, und unsere Nachkommen werden es uns danken. DU bist ein Kleinod voller Traum und Wirklichkeit, behüt' uns weiter bis in Zeit und Ewigkeit.
(c/o Renate Mannke, eine Linzerin im November 2009)